Sonographie der Beinvenen zum Ausschluss einer Thrombose
Die Beinvenen-Sonographie ist ein bildgebendes Verfahren, das verwendet wird, um die Venen in den Beinen darzustellen. Es handelt sich dabei um eine spezielle Form der Sonographie, bei der hochfrequente Schallwellen durch das Gewebe des Beins gesendet werden. Die zurückgeworfenen Schallwellen werden von einem Empfänger aufgefangen und als Bilder auf einem Bildschirm dargestellt.
Die Beinvenen-Sonographie wird häufig eingesetzt, um eine tiefe Venenthrombose (TVT) zu diagnostizieren oder auszuschließen. Dabei handelt es sich um einen Verschluss einer tiefen Vene im Bein durch ein Blutgerinnsel. Eine TVT kann zu einer Lungenembolie führen, einer lebensbedrohlichen Erkrankung, bei der ein Blutgerinnsel in der Lunge stecken bleibt.
Die Beinvenen-Sonographie wird auch verwendet, um Krampfadern und andere Erkrankungen der Venen im Bein zu diagnostizieren und zu überwachen. Das Verfahren ist schmerzlos, nicht-invasiv und hat in der Regel keine Nebenwirkungen.